Dr. med.
Kurt Mosetter

Regelmäßiges Fitnesstraining setzt verschiedene immunprotektive Prozesse in Gang, die vor Erregern schützen. Auch das Risiko für sogenannte innere Entzündungsprozesse wird verringert. Besonders wichtig ist das Training der Muskulatur: Denn wer seine Muskeln stärkt, trainiert auch die sogenannten Myokine. Diese Muskelhormone sind Alleskönner im Organismus: Sie füttern das Immunsystem und machen die Lymphozyten, die Fresszellen, scharf. Das gilt allerdings nur für ein Training in Maßen. Übertreibt man es, indem man z.B. einen Marathon zu schnell rennt, schwächt das den Körper. Andererseits muss das Training auch eine gewisse Reiz-schwelle überschreiten. Ohne etwas Anstrengung und Schwitzen geht es also nicht.

Die Fernsteuerung des Immunsystems befindet sich tatsächlich im Darm. Wenn dieser zu sehr belastet und so in seinen Funktionen sabotiert wird oder er sich entzündet, kommt das Immunsystem nicht richtig in Tritt. Seine Maschinerie, sozusagen das Nachschublager für immunkompetente Zellen, ist dann zu langsam. Lahmt das Immunsystem, gewinnt das Virus die Oberhand. Deshalb heißt die Strategie „Natural Eating“ – natürliche Ernährung: viel Ballaststoffe, das heißt langkettige Kohlenhydrate wie Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Hirse, schwarzer und roter Reis, aber auch Kichererbsen, Linsen und Beeren. Machen Sie es wie die Sherpas oder die Shaolin-Kung-Fu-Mönche: Diese stärken sich vorwiegend mit Linsensuppe, dazu viel Grünzeug. Der Darm verwertet diese Kohlenhydrate und bringt so anti entzündliche, immunkompetente Zellen ins Spiel.

Das Immunsystem braucht Treibstoff, also Energie, um arbeiten zu können, etwa in Form von Nüssen, wertvollen Fetten und Omega-Fettsäuren. Je besser der Energiehaushalt, umso besser die körpereigene Abwehr. Zu viel Süßes, zu viel Zucker, zu viele Schadstoffe und Schwermetalle können das Immunsystem täuschen und stören. So wie der Zucker an den roten Blutkörperchen karamellisiert, messbar über den Langzeit-Blutzuckerwert HbA1c, so karamellisieren und verkleben auch die Antennen und Messfühler der Immunzellen. Arbeitet es nicht richtig, funktioniert auch die Verteidigung nicht.

Dr. med. Matthias Buch

Operative Schwerpunkte: Hüft- , Knie- und Schultergelenksendoprothetik, Fußchirurgie, Arthroskopische Orthopädie und Kinderorthopädie.

Mitgliedschaft: “Deutsche Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e.V.“, Berufverband Orthopädie, Vorstandsmitglied der Deutschen (DIGEST) und Internationalen (ISMST) Stoßwellengesellschaft.

Autor/Forschung: Forschung & Entwicklung von Geräten im Bereich der Stoßwellentherapie in der Orthopädie, Autor mehrerer Bücher und Zeitschriftenartikel in diesem Gebiet.

Dr. med. Buch im Gespräch mit Jürgen Beute

In diesem Gespräch zwischen Geschäftsführer der balance GmbH Jürgen Beute und Dr. med. Matthias Buch geht es um die Bedeutsamkeit von Muskeltraining. 

Dr. Tanja Kühne

Mit BALLance Dr. Tanja Kühne haben wir in jahrelanger Forschung eine wissenschaftlich fundierte Methode entwickelt, die Menschen aufrichtet und für Ausgeglichenheit sorgt. Wir schaffen ein Bewusstsein für sich selbst und Verantwortung dem eigenen Körper gegenüber.

Dies bestätigen über 1.700 Fachkunden und über 5.500 Schulungsteilnehmer*innen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Südkorea, Taiwan und der Ukraine, die diese Methode an ihre Kunden weitergeben ebenso wie Emails und Rückmeldungen, die uns immer wieder erreichen:

„Als Physiotherapeutin kann ich meinen Rücken nach einem arbeitsreichen Tag perfekt mit der BALLance Methode entspannen und fühle mich wieder aufgerichtet für einen neuen Tag. An meinen Patient*innen konnte ich sowohl die positiven Effekte (Tonusregulation, Reduktion von Schonhaltungen und eine verbesserte Aufrichtung) sehen als auch ein durchweg positives Feedback entgegennehmen. Dank der spürbar positiven Wirkung steigt das Interesse meiner Kunden stetig und meine Kursteilnehmer*innen wünschen nun regelmäßig ein BALLance-Cooldown.“

Dr. Chalid Ashry

 Typ-2-Diabetes, auch „Altersdiabetes“ genannt, betraf früher meist ältere Menschen. Heute findet sich diese Form von Diabetes zunehmend auch bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen. Mit ausreichend Bewegung lässt sich Übergewicht reduzieren und einem Typ-2-Diabetes vorbeugen – denn Sport bedeutet Muskelarbeit. Bewegung steigert den Energieverbrauch und verbessert die Empfindlichkeit der Zellen für Insulin. Die Folge: Der Blutzucker wird auf natürliche Art gesenkt.

Körperliche Aktivität wirkt sich also in jedem Fall positiv auf den Zuckerhaushalt aus. Meist produziert die Bauchspeicheldrüse noch geringe Mengen an Insulin. Typ-2-Diabetiker lassen sich oft nur durch regelmäßige körperliche Bewegung und die richtige Ernährung therapieren. Regelmäßige körperliche Bewegung und die richtige Ernährung sind hier eine wertvolle Unterstützung.

Training revitalisiert: Eine dauerhafte Umstellung auf einen aktiven Lebensstil kann bei Personen mit einer gestörten Glukosetoleranz das Risiko für einen Typ-2-Diabetes verringern. Das Training der Muskelkraft hat eine revitalisierende Wirkung auf den Körper. Trainierte Muskeln machen gesund, leistungsfähig, stärken Immunsystem und Herzmuskel und aktivieren die Gefäße. Kurz: Eine trainierte Muskulatur wirkt Diabetes entgegen.

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